Nach zwei Jahren legte der Präsident des Lions Club Bad Reichenhall Oliver Kowald sein Amt nieder. Es war maßgeblich von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt. Die monatlichen Zusammenkünfte der Lions-Freunde waren leider nicht mehr möglich und trotzdem gelang es ihm, sie wenigstens in Video-Meetings zusammen zu halten. So konnte die anfallenden Hilferufe aus der Bevölkerung zu einer zufriedenstellenden Entscheidung gebracht werden. In seiner zielführenden, unaufgeregten Art, verstand es Oliver Kowald, bei seinen Lions-Freunden das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu erhalten und den ungebrochenen Willen zu Hilfestellungen zu stärken. Die außergewöhnliche epidemiologische Situation erleichterte seine Entscheidung, nach Ablauf der 1. Präsidentenperiode gleich die 2. anzuschließen. Trotz aller Hindernisse konnte er auf zwei erfolgreiche Präsidentenjahre zurückblicken. Auf der Grundlage der Einkünfte durch den Lions-Adventskalender konnten in jedem Jahr um die 20.000 Euro in dringende Hilfsaktionen vornehmlich in der heimischen Umgebung fließen.

Bei der letzten Zusammenkunft hoben nun die Lionsfreunde die Ehefrau des scheidenden Präsidenten, Frau Dr. Ulrike Arnold-Kowald, auf den Schild. Wie es bei den Reichenhaller Lions der Brauch ist, übergab der scheidende Präsident Oliver Kowald die Präsidentenwürde an seine Frau symbolisch in Form eines großen Saalachsteins, auf dem die Namenszüge aller vormaligen PräsidentInnen verewigt sind.