Ein von der Corona-Pandemie geprägtes Lions-Jahr ging für Oliver Kowald am 30. Juni zu Ende. Trotz dieser außergewöhnlichen Zeit verstand er es, als Vertreter der jüngeren Generation im Club, den Zusammenhalt der Lions-Freunde mit monatlichen Video-Konferenzschaltungen zu erhalten. Auch konnten die geplanten Hilfsprojekte weitgehend umgesetzt werden. Sehr erfreut nahm der Club seine Bereitschaft auf, sich noch einmal als Präsident für ein weiteres Lions-Jahr zur Verfügung zu stellen. Zusammen mit der ebenfalls erneut angetretenen Past-Präsidentin Elisabeth Lung kann der Lions Club Bad Reichenhall gut gerüstet ins neue Jahr blicken. Als Vizepräsidentin fungiert im künftigen Lions-Jahr – und das ist eine Premiere in der Historie des Clubs – die Ehefrau des Präsidenten, Frau Dr. Ulrike Arnold-Kowald. Die Aufgaben des Sekretärs übernimmt Dr. Peter Schüßler als Nachfolger von Barbara Bürgelt-Lecheler. Schatzmeister bleibt auch im neuen Jahr in bewährter Manier Erwin Lung.
Gleich zu Beginn des derzeit etwas entspannteren Lions-Jahres nahm Oliver Kowald als neuer Präsident zwei anstehende Hilfsprojekte in Angriff: Der derzeitigen Leiterin des Kindergarten St. Zeno, Frau Claudia Fischer, wurde ein Scheck in Höhe von 520 € zur Beschaffung eines Laufrades und einer Rikscha überreicht. Und: Das Heilpädagogische Zentrum in Piding erhielt die offizielle Übergabe einer Spende über 6.000 Euro für eine Seilbahnrutsche. Der Bau dieses sogenannten „Flying Fox“ wurde bereits im Frühjahr 2020 vom Lions Club Bad Reichenhall mit dieser Spende ermöglicht.

Die Betroffenheit über die immense Not, herbeigerufen durch die jüngsten Hochwasserkatastrophen, rufen jeden in unserer Gemeinschaft auf, zu helfen. Der Lions Club Bad Reichenhall folgt hier dem Ruf des Governor-Rats. Dieses höchste Gremium der 52.370 Lions-Mitglieder in 1.575 Clubs in Deutschland, hat zu Spenden in dem eigens eingerichteten Hilfsfond „Hochwasser 2021“ aufgerufen. Die Reichenhaller Lionsfreunde sind mit einer derzeit noch laufenden Sammelaktion dabei.